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Druckansicht » erste Erfahrungsberichte von der COO mit dem Aspen ....

FSV2000


Sonntag - Mai - 15.05.2016 - 08:48 Uhr

erste Erfahrungsberichte von der COO mit dem Aspen ....

Peter Wilczek hat sich viel vorgenommen. Wir gönnten ihm nicht einmal eine kleine Pause, alle 9 FI's wollten das erste "kleine" elektronische Primary Flight Display in unserer OECOO kennen lernen. Er schaffte es 9 Mal dieselbe Erklärung am Boden zu geben, dann im Flug zu zeigen was wo steht und wahrscheinlich auch 9 Mal dieselben Wiederholungen zu erklären, zu zeigen, professionell, geduldig.
Meine Augen wanderten immer auf die verbliebenen back-up Rundinstrumente, obwohl ich das nicht wollte, weil die goldene Mitte eh alle Informationen und vieles mehr bietet. Geschwindigkeit, Höhe, für beides den Trend, wo wir uns hinbewegen, Wind mit Seitenwindkomponente, Groundspeed, true airspeed, Standardturn und dessen kleinere Hälfte, Wie muss ich steuern um den Seitenwind zu kompensieren, wann ist höchste Zeit das Flugzeug nach unten zu drücken, die Fahrtanzeige ist schon rot, oder die Nase hoch zu nehmen, sonst wird es unangenehm, ja gefährlich. Was passiert wenn, ....alles völlig ungefährlich, der Peter hat es uns vermittelt.
Es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis ich wirklich weiß, wo ich was finde, wohin ich zu schauen habe und die back-up Uhren wirklich nur das back-up sind.

Richard R
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Etwa eine Viertelstunde hat's gebraucht, bis ich mich an die ungewohnte Darstellung der Informationen im Aspen PFD gewöhnt hatte. Danach wollte ich es nicht mehr missen:
Einfache und logische Bedienung, gute Lesbarkeit auch bei direktem Sonnenlicht und viel Komfort - kein Gyro-Nachstellen und automatische Anzeige von TAS/GS/Wind. Und dass das Aspen parallel zum herkömmlichen Fahrtmesser und Höhenmesser eingebaut ist, macht die Gewöhnung an das EFIS wirklich leicht.

LG Rainer
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Das Aspen bietet einen optimalen Einstieg in die GlasCockpitÄra! Ein einfaches Instrument, das natürlich auch eine gewissenhafte Einarbeitung verlangt, die aber relativ übeschaubar ist!
Man ist in kurzer Zeit mit der Interpretation der digitalen Geschwindigkeits- und Höhenanzeige vertraut. Das Maß der Informationen des Gerätes sind optimal für die VFR Fliegerei ausgerichtet. Es werden die Inputs die das Garmin 430 liefert (GPS und VOR) perfekt dargestellt. Sinnvoll ist es auch in der ersten Zeit zu zweit zu fliegen - einer kann sich "intensiv" mit dem Aspen beschäftigen und der andere fliegt.

LG, Hans
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...die neue Ausrüstung hat mir sehr gut gefallen, sehr ähnlich wie meine Große.
Gefüttert über das G430 braucht es nur ein paar wenige Bedientasten für alle Infos. HDG center, Course digital und wunderbar für die Navigation auch die TRACK-Anzeige. Je nach Einstellung viel, oder wenig Anzeigen...für jedes Auge etwas.
Einzig der „Slipindicator“ könnte sensibler sein, aber sonst ein wunderbarer Einstieg ins Glascockpit....sollte man sich nicht mehr zurechtfinden dann gibts ja noch die bekannten Uhren.
Danke an alle Beteiligten für das nette Teil.

LG Koni
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Unser neues Glascockpit in der Triple Oscar ist eine tolle Gschicht, aber natürlich, wie alles Neue, etwas gewöhnungsbedürftig. Es bringt irgendwie frischen Wind von High-Tech-Fliegerei in unsere kleinen Flieger, und wer gerne Knopferl drückt, wird seinen Spaß daran haben. Letztendlich dauert es sicher einige Zeit, sich daran zu gewöhnen – obwohl z.B. die Geschwindigkeit auch im EFIS angezeigt wird, wandert der Blick doch automatisch zum gottseidank noch vorhandenen Fahrtmesser. Andere Instrumente sind allerdings nicht mehr vorhanden, die entsprechenden Informationen sind jetzt am EFIS Display ablesbar – und das sehr einfach! Was fehlt aber alles als gewohntes Rundinstrument?

Aber alle Informationen dieser Instrumente findet man nach kurzer Erklärung (oder sogar während des Herumfahrens am Boden) „all in one“ am EFIS, teilweise sogar mit Trendanzeigen. Und natürlich gibt es auch Erleichterungen: z.B. der Kreiselkompass muss NIE MEHR ein- bzw. nachgestellt werden, das macht das Ding alles ganz alleine. Und die Einstellung des QNH (oder der Platzhöhe) für den inkludierten Höhenmesser ist wirklich simpel. Der Höhenmessers ist auch so ziemlich das einzige, was man am EFIS einstellen MUSS – der Rest an Informationen wird ganz einfach vom EFIS geliefert. Nur wie gesagt, man muss halt lernen, wo man hinschauen muss. Und dann kann das Ding noch viel mehr. Um das alles auszunützen, arbeitet das EFIS mit dem schon lange eingebauten Garmin GNS430 eng zusammen. Alle, die also bis jetzt gemeint haben „Ich brauch den ganzen GPS-Schwachsinn nicht..“, können halt nur auf die Basisfunktionen der EFIS Anzeige zurückgreifen, wie z.B. Höhenanzeige, Speed, Kreiselkompass (ganz groß im unteren Teil), Variometer und (ganz groß im oberen Teil) künstlicher Horizont. Wer zumindest zum VOR Stockerau finden will, muss, wie gewohnt, die Frequenz am Garmin einstellen – die Anzeige des Radials ist dann ganz unten am EFIS in fast gewohnter Form – und auch die DIRECT TO VOR Funktion der alten Katana NAVs ist eingebaut, ganz einfach wieder lange auf einen der Knopferl drücken, uns schon sagt einem das EFIS wohin man fliegen muss! Und wenn einem am Weg dorthin ein Flieger entgegenkommt, dann warnt uns das Ding auch noch – allerdings derzeit nur, wenn der andere Flieger auch das entsprechende Equipment hat, aber das wird mehr und mehr kommen, und wer das EFIS dann bedienen kann, der fliegt ganz einfach sicherer.
Also zusammengefasst: Es ist alles wie gewohnt noch da, und zusätzlich einiges mehr. Und selbst wenn man die gesuchte Information nicht gleich findet – ist ja schließlich ein VFR Flieger, und den dafliegen wir ja alle bis zum Finden der Info auch ohne High-Tech.

Grüße, Andi


Geschrieben von: Wolfgang Gockert