Rückblick auf das Segelfluglager 2016 in Timmersdorf Freitag, 10.06.2016, 15:51 Uhr
Josef Reithofer » Druckversion zeigen
Nachdem es heuer keine Tagesberichte mehr gegeben hat, hier eine kurze Zusammenfassung über dreieinhalb Wochen in der Steiermark.

Das Wetter war in etwa so wie in den vergangenen Jahren, aber mit dem kleinen Unterschied, dass wir gleich am Anreise-Wochenende zum Fliegen gekommen sind. Danach war zwar für eine Woche eine wetterbedingte Zwangspause, die aber mit ein paar Segelflugstunden im Flugbuch schon wesentlich erträglicher war als im Vorjahr, wo wir überhaupt erst nach 2 Wochen zum Fliegen gekommen sind.

Ich werde immer wieder gefragt, warum wir nicht wo anders, zu einem anderen Zeitpunkt oder überhaupt das Segelfluglager veranstalten, aber letztendlich leben wir Segelflieger von der Thermik und diese wiederum von der Wechselhaftigkeit des Wetters. Ständiges Badewetter wäre dafür genauso schlecht wie Dauerregen. Wer fast ein Monat lang beste Segelflugbedingungen erwartet, der hat die Segelfliegerei leider noch nicht ganz verstanden. In diesem Sinne sind die 14 von 25 Tagen, an denen wir geflogen sind, gar nicht so schlecht.

Die heurige Auslastung der Vereinsflotte ist zwar immer noch im unteren Mittelfeld der Aufzeichnungen seit 2001, wobei jedoch zu bedenken ist, dass in den stärksten Jahren (bis etwa 2007) auch deutlich weniger private Segelflugzeuge vorhanden waren.

Die KUB, die ja schon seit dem 2015er-Fluglager unter Startunwilligkeit leidet, hat sich noch in Stockerau entschieden, überhaupt nicht mehr anzuspringen, worauf wir eine Woche vor der geplanten Überstellung auch noch den Versager, äh Vergaser zur Überholung versendet haben. Nach den ersten Startversuchen mit dem überholten Vergaser war wieder mal ein Starter samt Zahnkranz fällig und somit sind die ersten 20 Schlepps auf die beiden Timmersdorfer Remorqueurs verbucht worden. Knapp vor der Fluglagerhalbzeit hat die alte Dame wieder ihre guten Startmanieren gefunden und nachdem in den letzten Monaten praktisch das gesamte Zünd- und Spritsystem überholt worden ist, sollte das so bleiben und auch für die Lebensdauer der Starter förderlich sein. An dieser Stelle herzlichen Dank an den Franz aus der Werft für seine Bemühungen und Ausdauer. Nach den ersten positiven Meldungen aus der Heimat war Erich sowieso nimmer zu halten und hat sich mit Werner in den Zug nach Stockerau gesetzt.

Die Fox, die sonst immer als Alternative für die weniger guten Tage dient, hat natürlich auch unter dem KUB-Ausfall gelitten, aber danach haben wir immerhin noch 9 Kunstflüge durchgeführt.

Das Chartern des Timmersdorfer Falken war heuer leider nicht mehr ganz so unkompliziert, weil die Timmersdorfer Fluglehrer nicht immer verfügbar waren und danach eine längere Wartung fällig war. Danke an Werner und Alex, dass sie trotzdem diese Einweisung gemacht haben und so auch Toni, Hans und Schorschi in die Luft gebracht haben.

Besonders freuen wir uns immer wieder über Besuche aus der Heimat und wenn ich niemanden vergessen habe, dann waren es diesmal Verena, Gabriel, Gernot, Ilse und Desi. Warum Cäptn. Tschända und Toni nicht mit der DID nach Timmersdorf fliegen durften ist eine andere Geschichte …

Nachdem Toni die Motorradfahrerei endgültig an den Nagel gehängt hat, war Hans als einziger mit dem Motorrad angereist (Rudi und ich haben unsere Bikes am Anhänger bzw. im Auto transportiert). Toni ist also erstmals mit dem Auto angekommen, so dass er praktischerweise am Ende einen Vereinsflieger nach Stockerau überstellt konnte. Die beiden letzten Hardcore-Camper der vergangenen Jahre waren heuer erstmals auf der Suche nach einer überdachten Unterkunft. Ihre Stelle hat nahtlos die neu hinzugekommen Frau Univ.Prof. Dr.rer.nat. Eva S. mit ihrem Indianer-Tipi übernommen. Wie alle anderen Zeltbewohner vor ihr hat auch Eva schon bald technische Hilfsmittel gegen die Kälte der steirischen Nächte eingesetzt.

Das Motorradfahren ist sich heuer irgendwie nicht so richtig ausgegangen. Ich bin eine Tour alleine gefahren und eine gemeinsam mit Rudi, wo wir aber bei 5°C am Präbichl wieder umgedreht haben. Der Besuch beim Harley-Davidson-Dealer war ziemlich unnötig, aber zum Glück hat vis-a-vis ein neuer Ducati-Händler eröffnet. Rudi wollte eine neue Honda Probe fahren, die leider ein anderer Interessent vor seinem Termin etwas gröber kaltverformt hat.

Die Stimmung war auch an den schlechteren Tagen sehr gut und es ist uns nie fad geworden. Immerhin bläst Rudi’s Wohnmobil-Turbolader jetzt auch wieder in die Brennräume und nicht mehr sinnlos ins Freie. Reiners Idee, in Zeltweg Gocart zu fahren, war auch eine Riesen-Hetz und wird trotz mehrerer heftiger Crashes ganz sicher wiederholt.

Bis auf einen einzigen Tag mit 3 Teilnehmern waren nie weniger als 6 Teilnehmer anwesend. An den guten Thermiktagen waren bis zu 14 und im Durchschnitt 8 Teilnehmer da (ohne Familienangehörige).

Wie jedes Jahr möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Teilnehmern bedanken, aber ganz besonders bei Erich und Rudi, die heuer als einzige durchgehend in Timmersdorf waren und ohne die ein solches Fluglager nicht durchführbar wäre.
Im Namen der Flugschüler und neu hinzugekommenen Danke an Rudi, dass er für Schulungs- und Einweisungsflüge mit dem Twin-Astir auf eigene Flüge mit dem Ventus verzichtet hat.
Erich hat wieder fast alle Schlepps mit der KUB durchgeführt und getaner Arbeit auch noch zur Auslastung unserer Segelflugzeuge beigetragen.
Danke an Werner, der für die KUB wieder alle Mogas-Transporte aus Kapfenberg durchgeführt hat und für einen Teil der Fotos für diesen Bericht.



Gesamtbilanz
114 Flüge, 165:54 Flugstunden, 2798 km für die Streckenflugwertung.
19 Teilnehmer, 204 Nächtigungen (davon 164 am Campingplatz).

Vereinsflugzeuge
OE-5382 Grob Club-Astir II............7 Starts.....20:50
OE-5578 Grob Twin-Astir.............17 Starts.....17:16
OE-5226 Grob Jeans Astir.............5 Starts.......9:44
OE-KUB Robin DR400/180R.......50 Starts.....11:08

Sonstige Flugzeuge
OE-5712 SZD-55 (Sepp L).............8 Starts.....27:01
D-4177 DG303 (Herbert L).............5 Starts.....21:04
D-1387 LS4 (Josef R).....................6 Starts.....20:55
OE-5658 DG100 (Fritz J)................4 Starts….16:52
OE-5411 Ventus (Rudi F)................5 Starts…...9:26
OE-9449 Falke SF-25 (LOGT)........8 Starts......4:36
OE-5666 Fox (SpinningHawks).......9 Starts......2:40

Piloten (nur Segelflüge incl. Motorsegler)
Sepp L.............................................8 Starts.....27:01
Josef R..........................................16 Starts.....25:57...619 km
Rudi F............................................15 Starts.....22:31
Herbert L.........................................5 Starts.....21:04...677 km
Fritz J…...........................................5 Starts.....19:14...948 km
Franz B............................................6 Starts.....17:17...555 km
Reiner G..........................................5 Starts.......9:45
Erich C.............................................7 Starts.......8:07
Werner C.......................................12 Starts........7:51
Alexander S.....................................4 Starts........4:30
Eva S...............................................3 Starts........4:03
Georg P............................................1 Start..........1:21
Hans H.............................................3 Starts........1:16
Anton P............................................ 2 Starts........1:06
Verena J…………………..................nicht geflogen
Günter M……………...…..................nicht geflogen
Franz N………………..…..................nicht geflogen
Gabriel S…………………..................nicht geflogen
Elisabeth S………………..................nicht geflogen

PS: Alex ersucht mich zu erwähnen, dass der Besuch beim Harley-Dealer nicht unnötig war und murmelt irgendetwas von einer Mission ...

PPS: Frau Univ.Prof. Dr.rer.nat. möchte zukünftig nur mehr Eva genannt werden.

„The American Air Show 2016“ Duxford 28.Mai 2016 Freitag, 03.06.2016, 23:02 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
Um den Sound eines Rolls Roys Merlin Flugmotors mit über 2000PS und eine Mustang P51 aus der Nähe beim Flug zu sehen, führt kein Weg an einer der jährlich 50 Flugshows in England vorbei. Da ich bei der traditionellen „Flying Legends“ Air Show im Juli verhindert bin wurde es „The American Air Show“ in Duxford bei London.

Mit Ryanair um € 17.- von Bratislava nach London Stansted. Aufstehen um 3:30Uhr, Beinfreiheit 76 cm, 2 Stunden ein schreiendes Baby am Nachbarsitz, keine Position um ein wenig schlafen zu können inklusive – Ryanair eben. Von Stansted führt eine Lokalbahn in 30 Minuten direkt nach Cambridge. Mit Doppeldecker Shuttle Bus in 30 Minuten zum Flugfeld Duxford. Englisches Wetter – Nebel.

Die Flugshow findet am Gelände des Imperial War Museum statt. Neben mehreren Ausstellungshallen (voll geräumt bis am letzten Platz mit Maschinen vom Beginn des Fliegens über B52 Bomber, Polarisraketen, Concorde usw.) gibt es auch ein seit 1917 verwendetes riesiges Flugfeld. Aneinandergereiht stehen hier die Träume der Oldtimerflieger. Von der Fokker D1 über Spitfires, Mustangs, Messerschmitts, B17 bis zu meinem Favorit der glänzenden RYAN ST-A. Aber auch einige neuere Maschinen wie die Osprey oder ein Apache Hubschrauber.

Am Vormittag fotografieren und die Museen im Überblick (würde alleine einen Tag benötigen) besuchen. Danach Souvenirs einkaufen und sich durch 60 Verkaufsstände mit Büchern, Bildern und Bekleidung durchkämpfen. Lunch mit „fish, chips and mushy peas“ – fehlte nur noch das lauwarme Bier… Am Nachmittag eine Air Show der Patrouille de France mit 8 Alphajets, mehreren Überflügen und simulierten Luftkämpfen der ausgestellten Warbirds zu den entsprechenden Kriegen. Mit einer Akrobatik Show von Red Bull Maschinen und einer Eurofighter Demonstration geht die Air Show gegen 17:00 Uhr zu Ende.
Perfekt um den Flieger nach Hause zu erwischen. Ein Mitflug mit einer Spitfire aus 1944 wäre zwar möglich gewesen, ist sich aber zeitlich nicht mehr ausgegangen.

Unterm Strich, ein anstrengender aber toller Tag mit vielen Eindrücken für Flugbegeisterte.
Weitere Air Shows Ende August in England und Anfang September in Deutschland sind schon gebucht. Wenn jemand Interesse am Oldtimerfliegen hat oder Mitfliegen möchte – die Flugtickets sind jetzt noch um € 100.- günstig zu haben – einfach bei mir melden. erwinkreczy@gmail.com



Aquila in der Flugzeugsektion nun online Mittwoch, 01.06.2016, 09:38 Uhr
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Kollegen, es geht schön langsam los.
Das Projekt Aquila nimmt Fahrt auf. Als ersten Schritt zu Euren Aquila Einweisungen findet ihr auf unserer Homepage unter "Flugzeuge" alle notwendigen Daten um Euch mit dem Flugzeug vertraut zu machen.

Handbücher, ein Online W/B, Bilder etc.
Die Daten werden nach und nach ergänzt, und für alle jene unter Euch, die's schon nimmer erwarten können - Handbuch lesen ist schon möglich. Der obligatorische Onlinetest wird noch diese Woche mit Fragen befüllt und scharfgeschaltet ......



Flugwetter neu .... Mittwoch, 01.06.2016, 07:04 Uhr
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Kollegen, bitte beachtet, dass ab heute die ACG den Flugwetterservice umgestellt hat. Infos zu dem neuen Dienst findet Ihr unter dem untenstehenden Link


Link: Flugwetter NEU- Infos

Link: Zum Direkteinstieg ins Online Flugwetter LogIn

Courtesy Car Samstag, 21.05.2016, 17:43 Uhr
Thomas Zugcic » Druckversion zeigen
In einer der nächsten Ausgaben des Fliegermagazins wird es einen Reiseartikel geben, in dem auch unser Flugplatz empfohlen wird - wir haben einiges anzubieten! Eine "Kleinigkeit", die viele andere nicht haben, ist unser Courtesy Car. Wir bieten unseren Fluggästen seit drei Jahren kostenlos ein Auto an, um nach der Landung flexibel überall hin zu kommen. Es ist Zeit den "Kleinen" mal ganz groß auch auf der eigenen Webseite zu zeigen.



Jeder Fluggast, der in Stockerau landet kann sich unseren Fiat Cinquecento im voraus reservieren und ihn dann kostenlos fahren. Wir erwarten nur, dass er hinterher wieder aufgetankt wird.

Hier die Performancedaten:
  • Hubraum: 899ccm
  • Leistung: 29kW
  • Höchst zul. Nutzlast: 350kg
  • Höchstgeschwindigkeit: 140km/h


First Solo - Reinhard Schultes Freitag, 20.05.2016, 11:08 Uhr
Thomas Zimmermann » Druckversion zeigen
Am späten Nachmittag des 19. Mai konnte Reinhard Schultes seinen ersten Alleinflug auf der OE-COG absolvieren. Eine eindrucksvolle Wolkenszenerie und nahezu Windstille sorgten für optimale Bedingungen. Mögen auch alle zukünftigen Landungen so gut gelingen. Gut gemacht! Always happy landings!



NVFR 2016 Donnerstag, 19.05.2016, 11:55 Uhr
Thomas Zugcic » Druckversion zeigen
Der heurige NVFR-Kurs beginnt am Freitag, 27.05.2016 um 19:00 mit dem ersten Theorieabend. Den zweiten Termin (mit Abschlusstest) vereinbaren wir an diesem Freitag dann gemeinsam. Die Praxis findet in den Wochen danach statt. Wir trainieren in Györ und Zagreb, schlaft euch vorher gut aus, es wird die ganze Nacht geflogen. Heimkehr nach Stockerau bei Morgendämmerung mit abschliessender Nachbesprechung bei einem gemeinsamen Frühstück.



Folgende Flugzeuge stehen für das Training zur Verfügung: OE-AFR, OE-KEX, OE-DKT und OE-DID. Wer bis zum Praxistermin auf einem dieser Flugzeuge eingewiesen ist, ist herzlich eingeladen sich anzumelden. Die Kosten für Theoriekurs und Lernunterlagen betragen 140 €.

"Für die Durchführung von Flügen bei Nacht sind mindestens fünf Stunden auf Flugzeugen bei Nacht durchzuführen, davon drei Stunden mit Lehrberechtigtem mit mindestens einer Stunde Überlandflugnavigation sowie fünf Alleinstarts und fünf Alleinlandungen bis zum vollständigen Stillstand."

Anmeldungen unter nvfr@fsv2000.com

erste Erfahrungsberichte von der COO mit dem Aspen .... Sonntag, 15.05.2016, 08:48 Uhr
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Peter Wilczek hat sich viel vorgenommen. Wir gönnten ihm nicht einmal eine kleine Pause, alle 9 FI's wollten das erste "kleine" elektronische Primary Flight Display in unserer OECOO kennen lernen. Er schaffte es 9 Mal dieselbe Erklärung am Boden zu geben, dann im Flug zu zeigen was wo steht und wahrscheinlich auch 9 Mal dieselben Wiederholungen zu erklären, zu zeigen, professionell, geduldig.
Meine Augen wanderten immer auf die verbliebenen back-up Rundinstrumente, obwohl ich das nicht wollte, weil die goldene Mitte eh alle Informationen und vieles mehr bietet. Geschwindigkeit, Höhe, für beides den Trend, wo wir uns hinbewegen, Wind mit Seitenwindkomponente, Groundspeed, true airspeed, Standardturn und dessen kleinere Hälfte, Wie muss ich steuern um den Seitenwind zu kompensieren, wann ist höchste Zeit das Flugzeug nach unten zu drücken, die Fahrtanzeige ist schon rot, oder die Nase hoch zu nehmen, sonst wird es unangenehm, ja gefährlich. Was passiert wenn, ....alles völlig ungefährlich, der Peter hat es uns vermittelt.
Es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis ich wirklich weiß, wo ich was finde, wohin ich zu schauen habe und die back-up Uhren wirklich nur das back-up sind.

Richard R
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Etwa eine Viertelstunde hat's gebraucht, bis ich mich an die ungewohnte Darstellung der Informationen im Aspen PFD gewöhnt hatte. Danach wollte ich es nicht mehr missen:
Einfache und logische Bedienung, gute Lesbarkeit auch bei direktem Sonnenlicht und viel Komfort - kein Gyro-Nachstellen und automatische Anzeige von TAS/GS/Wind. Und dass das Aspen parallel zum herkömmlichen Fahrtmesser und Höhenmesser eingebaut ist, macht die Gewöhnung an das EFIS wirklich leicht.

LG Rainer
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Das Aspen bietet einen optimalen Einstieg in die GlasCockpitÄra! Ein einfaches Instrument, das natürlich auch eine gewissenhafte Einarbeitung verlangt, die aber relativ übeschaubar ist!
Man ist in kurzer Zeit mit der Interpretation der digitalen Geschwindigkeits- und Höhenanzeige vertraut. Das Maß der Informationen des Gerätes sind optimal für die VFR Fliegerei ausgerichtet. Es werden die Inputs die das Garmin 430 liefert (GPS und VOR) perfekt dargestellt. Sinnvoll ist es auch in der ersten Zeit zu zweit zu fliegen - einer kann sich "intensiv" mit dem Aspen beschäftigen und der andere fliegt.

LG, Hans
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...die neue Ausrüstung hat mir sehr gut gefallen, sehr ähnlich wie meine Große.
Gefüttert über das G430 braucht es nur ein paar wenige Bedientasten für alle Infos. HDG center, Course digital und wunderbar für die Navigation auch die TRACK-Anzeige. Je nach Einstellung viel, oder wenig Anzeigen...für jedes Auge etwas.
Einzig der „Slipindicator“ könnte sensibler sein, aber sonst ein wunderbarer Einstieg ins Glascockpit....sollte man sich nicht mehr zurechtfinden dann gibts ja noch die bekannten Uhren.
Danke an alle Beteiligten für das nette Teil.

LG Koni
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Unser neues Glascockpit in der Triple Oscar ist eine tolle Gschicht, aber natürlich, wie alles Neue, etwas gewöhnungsbedürftig. Es bringt irgendwie frischen Wind von High-Tech-Fliegerei in unsere kleinen Flieger, und wer gerne Knopferl drückt, wird seinen Spaß daran haben. Letztendlich dauert es sicher einige Zeit, sich daran zu gewöhnen – obwohl z.B. die Geschwindigkeit auch im EFIS angezeigt wird, wandert der Blick doch automatisch zum gottseidank noch vorhandenen Fahrtmesser. Andere Instrumente sind allerdings nicht mehr vorhanden, die entsprechenden Informationen sind jetzt am EFIS Display ablesbar – und das sehr einfach! Was fehlt aber alles als gewohntes Rundinstrument?
  • Künstlicher Horizont
  • Kreiselkompass
  • Turn Indicator
  • Kugel
  • OBS (VOR Anzeige)
Aber alle Informationen dieser Instrumente findet man nach kurzer Erklärung (oder sogar während des Herumfahrens am Boden) „all in one“ am EFIS, teilweise sogar mit Trendanzeigen. Und natürlich gibt es auch Erleichterungen: z.B. der Kreiselkompass muss NIE MEHR ein- bzw. nachgestellt werden, das macht das Ding alles ganz alleine. Und die Einstellung des QNH (oder der Platzhöhe) für den inkludierten Höhenmesser ist wirklich simpel. Der Höhenmessers ist auch so ziemlich das einzige, was man am EFIS einstellen MUSS – der Rest an Informationen wird ganz einfach vom EFIS geliefert. Nur wie gesagt, man muss halt lernen, wo man hinschauen muss. Und dann kann das Ding noch viel mehr. Um das alles auszunützen, arbeitet das EFIS mit dem schon lange eingebauten Garmin GNS430 eng zusammen. Alle, die also bis jetzt gemeint haben „Ich brauch den ganzen GPS-Schwachsinn nicht..“, können halt nur auf die Basisfunktionen der EFIS Anzeige zurückgreifen, wie z.B. Höhenanzeige, Speed, Kreiselkompass (ganz groß im unteren Teil), Variometer und (ganz groß im oberen Teil) künstlicher Horizont. Wer zumindest zum VOR Stockerau finden will, muss, wie gewohnt, die Frequenz am Garmin einstellen – die Anzeige des Radials ist dann ganz unten am EFIS in fast gewohnter Form – und auch die DIRECT TO VOR Funktion der alten Katana NAVs ist eingebaut, ganz einfach wieder lange auf einen der Knopferl drücken, uns schon sagt einem das EFIS wohin man fliegen muss! Und wenn einem am Weg dorthin ein Flieger entgegenkommt, dann warnt uns das Ding auch noch – allerdings derzeit nur, wenn der andere Flieger auch das entsprechende Equipment hat, aber das wird mehr und mehr kommen, und wer das EFIS dann bedienen kann, der fliegt ganz einfach sicherer.
Also zusammengefasst: Es ist alles wie gewohnt noch da, und zusätzlich einiges mehr. Und selbst wenn man die gesuchte Information nicht gleich findet – ist ja schließlich ein VFR Flieger, und den dafliegen wir ja alle bis zum Finden der Info auch ohne High-Tech.

Grüße, Andi

OE-COO ist wieder in Stockerau .... Freitag, 13.05.2016, 15:31 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
Hans Peter und Thomas haben den Flieger heute bei widrigem Wetter nach Hause geflogen.
Morgen und Sonntag die Lehrereinweisungen und ab Montag gehts los, krallt euch einen Lehrer und auf geht's ......



OE-COO kommt nach Hause .... Donnerstag, 12.05.2016, 16:35 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
Kollegen, es ist soweit, der Umbau ist fertig.
Viel Spass mit der neuen Avionic in dem Flugzeug, eine Avionic welche die Bedürfnisse der modernen Glasgeneration mit dem tradionellen Katanaflair verbindet und das zu einem unschlagbaren Preis .....



  • GNS 430 Nav/Com/GPS mit aufgeschalteter Trafficwarning (Flarm, ADS-B S-Tpx, C-Tpx (nur eingeschränkt))
  • VT2000 mit ADS-B out
  • Aspen Primary Flight Display PFD 1000 Pilot
  • Intercom
  • Flarm Signal out


Das Flugzeug sollte am Freitag nach Hause kommen (Wetter), am Samstag fliegen wir die Lehrereinweisungen (SEP EFIS Trng) und dann seht Euch der Flieger uneingeschränkt zur Verfügung.
Macht gleich euer SEP EFIS Differences Training drauf und lasst es Euch eintragen.
Genaue Gerätekenntnis fördert den Flugspass und ist auch gleich Basis für den Aquila Einstieg !!!!!

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